Gebrauchte Gardinen oder Gardinenreste sind wertvolle Rohstoffe für sehr viele nützliche Nähprojekte. Sie lassen sich bis 60 Grad waschen, sind transparent, luftdurchlässig und bewahren dennoch den Inhalt zuverlässig auf.
Bei Raumausstattungsgeschäften, Baumärkten oder Möbelhäusern habe ich schon ausgediente Musterbücher ergattert, die nach dem Kollektionswechsel in den Müll gewandert wären. Die Musterstücke sind relativ groß und passen oft sehr gut zu zusammen.
Im Sozialkaufhaus konnte ich vor Jahren eine prächtige Gardine aus echtem Seidentüll erstehen. Nachdem ich zwei Fenster damit ausgestattet hatte, waren immer noch reichlich Reste übrig.
Daraus habe ich zum Beispiel Wäschenetze, Seifensäckchen, Obst- und Gemüsebeutel, Kräuter-Badesäckchen, Kräutersäckchen für Gesichtsdampfbäder, Passierbeutel für Pflanzenmilch und Wäschesäckchen genäht.
Alle Nähprojekte sind sehr einfach und schnell in der Umsetzung und auch für AnfängerInnen geeignet.