Im Frühjahr tragen die Weiden ihre feinen Blüten, deren Pollen eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und allerlei Insekten sind.
Zur Gattung der Weiden gehören etwa 450 Arten, bekannt sind hier vor allem die Salweide, Korbweide, Silberweide und Trauerweide.
Die Rinde der jungen Zweige enthalten Salicin, das im Körper in Salizylsäure umgewandelt wird. Seit dem Altertum wird Weidenrinde gegen Fieber, Entzündungen und Schmerzen angewandt.
Äußerlich angewendet hilft Weidenrinde gegen Schweißfüße. Zudem hilft die entzündungshemmende Wirkung der Weidenrinde bei der Wundheilung. Dieser Fußbalsam vereint diese beiden Eigenschaften.
In dieser Gesichtscreme wird die hautglättende Wirkung der Salizylsäure genutzt.
Aus der Weidenrinde lassen sich nicht nur gesundheitsfördernde Tinkturen und Kaltauszüge gewinnen, auch Textilien lassen sich natürlich färben.
Die Zweige der Korbweide dienen seit der Jungsteinzeit als Baumaterial von Flechtwänden und Zäunen sowie zum Binden von Dächern. Für die Herstellung Korbwaren werden Weidenzweige kunstvoll verflochten.