Die Frühlings-Tag und Nachtgleiche (Äquinoktium) ist der erste Tag im Jahr, an welchen sich das Licht und die Dunkelheit zu gleichen Teilen die Waage halten. Die Kräfte der Natur sind ausgeglichen – das Leben kehrt zurück. Eis und Schnee sind geschmolzen, die Tiere erwachen aus dem Winterschlaf. Das keltische Fest dieses Tages ist Alban Eiler, das bedeutet übersetzt „das Licht der Erde“. Gefeiert wurde die Rückkehr der Zugvögel, daher nennt man es auch das Vogelfest.
Auf dem kargen, steinigen Boden entdeckten wir den ersten Boten des Frühlings – den Huflattich. Aus den Blütenblättern habe ich einen Ölauszug hergestellt. Dieser wird dann für eine Huflattich-Seife verwendet, das Rezept findet ihr hier.
Doch blüht der Huflattich so üppig, dass genug Blüten zur Verfügung stehen, um auch noch hautberuhigende Salben und Cremes aus dem Ölauszug herzustellen.
Huflattich wirkt juckreizlindernd und unterstützt die Behandlung von Kopfhaut- und Haarproblemen. Dieses einfach herzustellende Shampoo beruhigt und pflegt die Kopfhaut.
Für das Huflattich-Shampoo werden folgende Zutaten benötigt:
100 g Huflattichtee
50 g Facetensid
5 Tropfen ätherisches Orangenöl
2 Tropfen ätherisches Melissenöl
5 g Huflattich-Ölauszug
Zubereitung
Aus Huflattichblüten und Wasser einen starken Tee herstellen.
Alle Zutaten in einer Flasche mischen und schütteln.
Das sanfte Tensid ist relativ dickflüssig, so dass das Shampoo ohne Verdicker auskommt.
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