Noch ist der Boden gefroren und vereinzelt liegt noch Schnee. Dennoch zeigen sich die ersten Kräuter und kündigen den Frühling an. Der genügsame Huflattich bedeckt selbst steinige, karge Böden. Die Blätter des Huflattichs sind ein traditionelles Mittel gegen Husten.

Äußerlich angewendet wirkt der Huflattich reizlindernd und hautberuhigend. Daher habe ich aus den Blüten der heilkräftigen Pflanze eine entzündungshemmende Wundsalbe hergestellt.

Für die Huflattich-Salbe werden folgende Zutaten benötigt:

 

Zubereitung

Die frischen Huflattichblüten waschen und in einem Handtuch trocken tupfen. Nun die gelben Blütenblätter von den Kelchen trennen, in ein Weckglas geben und das Mandelöl darüber gießen. Das Weckglas mit dem Deckel schließen und auf dem Herd im Wasserbad sanft erwärmen. Für 2 Stunden bei niedriger Temperatur ziehen lassen und darauf achten, dass das Öl nicht zu heiß wird, oder gar kocht. Dann das noch warme Gemisch durch einen Kaffeefilter sieben, damit keine Pflanzenrückstände im Öl verbleiben.
Im so gewonnenen Ölauszug wird nun Bienenwachs und Lanolin sanft geschmolzen.
Zum Schluss in kleine Gläser füllen.
Nach dem Erkalten den Deckel schließen, beschriften und im Kühlschrank aufbewahren. Die Salbe ist auf kühler Aufbewahrung etwa ein Jahr haltbar.
Die abgesiebten Huflattichblüten entsorge ich nicht, sondern verwende sie als Zutat für eine Huflattich-Seife

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