Anfang April sind die Buchenwälder noch licht, jedoch auf dem Waldboden entfaltet der Frühling seine ganze Schönheit. Buschwindröschen, Lungenkraut und Leberblümchen breiten ihre Farbpracht über dem braunen Laub vom letzten Jahr aus. In den feuchteren Bereichen des Waldes umweht uns jetzt der durchdringende Geruch des Bärlauchs. Dieser wächst in manchen Wäldern der Schwäbischen Alb so dicht, dass der ganze Waldboden bedeckt ist. Ohne große Mühe ist der Sammelkorb binnen kurzer Zeit voll. Zuhause geht es dann an die Zubereitung von Bärlauchpesto.
Doch einige Blätter verzehren wir sofort frisch, denn wir schätzen das würzige Aroma des Bärlauchs sehr, weil sein Geschmack weniger aufdringlich ist als der des Knoblauchs.

Für die Bärlauch-Avocado-Creme werden folgende Zutaten benötigt:

  • 100 g Hafer Cuisine
  • 1 Avocado
  • 10 junge, frische Barläuchblätter
  • 1 Prise Salz
  • 1 Prise Pfeffer
  • 1 Teelöffel Limettensaft

Zubereitung
Die Bärlauchblätter waschen und mit einem Handtuch trocken tupfen. Die Avocado halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch mit einem Löffel auslösen. Die Bärlauchblätter mit der Kräuterwiege klein schneiden. Zusammen mit den anderen Zutaten im Mixer oder mit dem Pürierstab zu einer glatten Creme verarbeiten. Die Creme schmeckt hervorragend als Brotaufstrich, als Pastasoße oder zu Kartoffeln.
Den Avocadokern entsorge ich nicht im Kompost, sondern ich verwende ihn zur Herstellung dieser wunderbaren Seife oder färbe damit Wolle