Endlich ist es wieder soweit – der Frühling hält Einzug und mit ihm wächst der Bärlauch.  Rund ums Goldbächle bei Reichenbach ist der Waldboden von Bärlauchs bedeckt. Beim Sammeln sind wir auf eine nette, ältere Dame getroffen, die uns eine gute Empfehlung zur Konservierung des Bärlauchs verraten hat. Sie stellt immer eine Bärlauchpaste her, deren Aroma dem frischen Bärlauch in nichts nachsteht. Diese wird eingefroren und so kann man das ganze Jahr tolle Gerichte mit frischem Bärlauch herstellen. Dieses Rezept möchte ich hier weitergeben.

Für dieses Rezept werden folgende Zutaten benötigt:

  • 200 g frische Bärlauchblätter
  • 20 g Salz
  • 200 g Sonnenblumenöl

So wird die Bärlauchpaste hergestellt:

Bärlauchblätter beidseitig gut waschen, auf ein Tuch legen und trockentupfen.

Die harten Stiele entfernen und die Blätter grob hacken.

Zusammen mit Salz und Öl in der Küchenmaschine oder mit dem Pürierstab zu einem geschmeidigen Brei verarbeiten.

In kleine Schraubverschlussgläser füllen, mit dem Löffel andrücken und einer dünnen Ölschicht bedecken.

So wird die Paste aufbewahrt

Die Bärlauchpaste hält eingefroren bis zur nächsten Saison.

Nach dem Auftauen stets darauf achte, dass die Ölschicht die Paste vollständig bedeckt.

.


One thought on “Bärlauchpaste”

Comments are closed.