Ein gesunder Intimbereich wird durch die Schleimhäute feucht gehalten. Bakterien, Pilze und abgestorbene Schleimhautzellen werden durch den Ausfluss aus der Vagina geleitet. Die enthaltenen Milchsäurebakterien halten den pH-Wert der Vagina unter 4,5, so dass schädlichen Bakterien keine Angriffsfläche geboten wird.
Doch Hormonschwankungen in der Schwangerschaft, bei hormoneller Verhütung und vor allem in den Wechseljahren sind die häufigsten Ursachen für eine trockene Scheide. Dies kann sich mit Juckreiz, Brennen und sogar Schmerzen bemerkbar machen. Das Intim-Öl unterstützt die Schleimhäute und hilft gegen Scheidentrockenheit.
Die Hautbarriere der Schamlippen ist nur hauchdünn und zu aggressive Tenside waschen die schützenden Fettsäuren weg. Ist die Scheidenflora einmal aus der Balance geraten, ist der Nährboden für schädliche Bakterien und Pilze bereitet.
Nach einer sanften Reinigung lindert dieses hautberuhigende Intim-Öl den Juckreiz und unterstützt die Regeneration der Scheidenflora. Das Öl ist auch eine ideale Pflege bei Irritationen nach der Intimrasur.
Das im Johanniskraut enthaltene Hyperforin wirkt antibiotisch und antiviral. Das Johanniskrautöl habe ich selbst nach diesem Rezept ausgezogen. Es kann aber auch fertig hier gekauft werden.
Das hautpflegende Vitamin E (Tocopherol) unterstützt die Glättung der Haut und hat feuchtigkeitsregulierende Eigenschaften.
Diese Zutaten werden benötigt:
50 g Johanniskrautöl
5 Tropfen Vitamin E
2 Tropfen ätherisches Salbeiöl
So wird das Intim-Öl angewendet:
Eine kleine Menge in kreisenden Bewegungen auf den äußeren Intimbereich auftragen.