Ein ungewöhnlich warmer Karfreitag, den wir nutzen, um unseren Sohn Sebastian in Tübingen zu besuchen. Auf dem Weg dorthin führte uns Franz, unser dritter Sohn, zu einem Wald in der Nähe von Ulm. Dort hatte er schon im letzten Jahr einen gewaltigen Bärlauchwuchs entdeckt. Hier wächst der Bärlauch so dicht, dass der gesamte Waldboden bedeckt ist. Bärlauch so weit das Auge reicht! Schnell hatten wir zwei Tüten davon gepflückt und am selben Tag noch zu einem leckeren Pesto verarbeitet.
Für das Bärlauchpesto werden folgende Zutaten benötigt:
1 Bund frischen Bärlauch
1 EL Pinienkerne
30 g geriebener Parmesan
20 g kalt gepresstes Olivenöl
1 Prise frisch gemahlenen Pfeffer
1 Prise Salz
Den Bärlauch waschen, trocknen und mit dem Wiegemesser fein zerkleinern.
Pinienkerne kurz ohne Öl in der Pfanne rösten und mit dem Mörser zerstampfen.
Mit Parmesan, Salz und Pfeffer mischen und in ein Glas füllen.
So viel Olivenöl aufgießen, dass der Bärlauch bedeckt ist und das Glas verschließen.
Kühl und dunkel gelagert hält sich das Pesto mehrere Wochen
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