Dieses antike Buch fand ich in einem wunderbaren Gebrauchtwarenladen in Schwäbisch Gmünd. Obwohl es mit Stockflecken übersät ist und deutliche Gebrauchsspuren aufweist, hat es einen ganz besonderen Charme. Besonders der Untertitel: „Eine Sammlung erprobter Kochrezepte für gute und zugleich sparsame Küche mit besonderer Berücksichtigung der Resteverwertung“, gefällt mir gut.

Leider konnte ich über die Autorin Frieda Ihlefeld keine Informationen finden, obwohl ihr Buch auf mehreren Kochkunstausstellungen prämiert wurde. Erschienen ist meine Ausgabe im Jahr 1914 im Friedrich Bahn Verlag, Schwerin.

Viele der von Frieda Ihlefeld vorgestellten Rezepte sind einfach gehalten und können auch mit schmalen Budget nachgekocht werden. Doch Brotsuppe ist schon lange kein „Arme Leute-Essen“ mehr, sondern ein leckerer Klassiker der Restverwertung. Das Rezept für die herzhafte Brotsuppe findet ihr hier.